»Klangvoll, sonnig« oder »voller Freude, so lebendig« sind nur einige der euphorischen Pressemeinungen zum Programm »Africa in Exile«, das auf der Idee des britischen Saxofonisten Julian Argüelles basiert. Die Basis dafür sind Kompositionen von südafrikanischen Musikern, die in den 1960er Jahren vor dem Apartheid-Regime flüchteten und in London Exil fanden.
Julian Argüelles spielte selbst fünf Jahre in der Big Band »Brotherhood of Breath«, die ein Projekt des Südafrikaners Chris McGregor war und lernte so die Themen und die Spielauffassung der Südafrikaner aus erster Hand.
»Der heitere, unzähmbare Geist des südafrikanischen Jazz wird hier zu neuem Leben erweckt. ... Es ist eine Freude«, so die britische Zeitung »The Telegraph«. In diesem Sinne präsentiert die hr-Bigband dieses Programm erneut und freut sich auf die beiden Gäste Julian Argüelles und seinen Bruder Steve, der als Perkussionist das Projekt ebenfalls mit gestalten wird.