Eines der spannendsten jungen Gesangstalente des Jazz kommt nach Hessen! Michael Mayos wunderbar vielfältige Stimme tanzt mit Leichtigkeit im selben Atemzug durch Scat, Beatbox und lyrischen Gesang. Aufgewachsen in einer Musikerfamilie, hat er seine Kunst mit Lehrern wie Herbie Hancock und Dianne Reeves verfeinert. Jetzt nimmt seine Karriere Fahrt auf, und er begeistert das Publikum mit seinem außergewöhnlichen Talent.
Michael Mayos Eltern sind selbst Musiker*innen und standen mit Earth, Wind & Fire, Stevie Wonder oder Diana Ross auf der Bühne. Die Entscheidung, selbst Jazzsänger werden zu wollen, traf Mayo, als Gretchen Parlato seine High School besuchte. Er ging nach Boston, machte seinen Bachelor am New England Conservatory of Music und wurde 2015 als dritter Vocalist in der Geschichte des Instituts am Thelonious Monk Institute of Jazz Performance (heute Herbie Hancock Institute) aufgenommen, wo er unter anderem von Wayne Shorter und Luciana Souza betreut wurde.
Mayo hat bisher zwei Studioalben veröffentlicht und gibt weltweit Konzerte. Mit seinem Trio, bestehend aus dem Pianisten Andrew Freedman, dem Bassisten Nick Campbell und dem Drummer Robin Baytas, veröffentlichte er 2021 das Debütalbum “Bones”, auf dem nicht nur Mayos Eltern im letzten Stück zu hören sind, sondern das in "Stolen Moments" über 250 Layer von Mayos Stimme zu einem A-Cappella-Chor vereint. Diese Technik der Layerings mehrerer selbst eingesungener Stimmen verwendet Mayo auch live mithilfe eines Loopers, und auf seinem zweiten Album, “Fly”, auf dem er ‚I Didn’t Know What Time It Was‘ als A-Cappella-Version interpretiert und dabei nicht nur die Leadstimme, sondern auch alle Backing Vocals singt.
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